top of page
AutorenbildFlorian Hasler

10 Millionen für Schweizer E-Signatur Scale-up Skribble

Skribble, der führende Schweizer E-Signatur-Service, schliesst die 3. Finanzierungsrunde ab. Das Scale-up sichert sich im Rahmen der Series A 10 Millionen Franken. Angeführt wird die Runde im Co-Lead von den Venture Capital-Gesellschaften VI Partners aus der Schweiz und Acton Capital Partners aus Deutschland. Mit dem Kapital will Skribble die Position als Vorreiter in den bestehenden Märkten stärken und die Expansion in Europa vorantreiben.

Verträge müssen längst nicht mehr den Umweg über Drucker, Papier und Postversand nehmen, um rechtsgültig unterschrieben zu werden: Das geht schneller, sicherer und umweltschonender auf digitalem Weg. Davon konnte Skribble ein weiteres Mal namhafte Investoren überzeugen: Der E-Signatur-Service schliesst die Series A-Finanzierungsrunde mit einem Investitionsvolumen von 10 Millionen Franken ab. Co-Lead-Investoren sind je eine Venture Capital-Gesellschaft aus der Schweiz und Deutschland.

Investor-Gesellschaft sieht enormes Potenzial für europäischen Markt

Das globale E-Signatur Marktpotenzial wird per 2030 auf 24 Milliarden geschätzt1. Der Schweizer Co-Lead-Investor VI Partners – ein führender Risikokapitalgeber für vielversprechende Technologieunternehmen – sieht besonders grosses Potenzial in Europa.

«Skribble hat sich in kürzester Zeit als führender E-Signatur-Anbieter in der Schweiz etabliert und enormes Potenzial, sich in ganz Europa als rechts- und datenschutzkonforme Nummer eins zu etablieren.» Joe Neale, Partner, VI Partners

Wachstum steht im Vordergrund

Mit dem aufgenommenen Kapital soll das Produkt gestärkt und die klare Positionierung als Easy-to-Use Signatur-Service mit bester User Experience ausgebaut werden:

«Skribble bietet für jeden Use Case sofort die passende E-Signatur – und das bei höchstem Datenschutz und mit der besten User Experience auf dem Markt. Mit VI Partners und Acton haben wir zwei international ausgerichtete VC-Gesellschaften gefunden, die unsere Werte teilen und mit denen wir unser Wachstum in der DACH-Region und ganz Europa weiter ausbauen können. Darüber freuen wir uns sehr.» Philipp Dick, Mitgründer und CEO von Skribble.

Seit der Gründung im März 2018, haben über 3000 Unternehmen ihre Unterschriftsprozesse mit Skribble digitalisiert und in 140 Ländern wird der E-Signing-Service aktiv genutzt. Nun steht der Ausbau der Vorreiterrolle in der DACH-Region und die Expansion in neue europäische Märkte an:

«Auf dem Schweizer Heimmarkt haben wir uns in nur drei Jahren als führender E-Signatur-Anbieter etablieren können. In über 30 weiteren Ländern sind wir schon jetzt präsent. Nun hat das Wachstum in den bestehenden und die Expansion in neue Märkte oberste Priorität.» betont Philipp Dick weiter

Vertrauensbeweis zu Zeiten instabiler Märkte

Bei der aktuellen Runde handelt es sich um die dritte Finanzierungsrunde von Skribble. Neben renommierten VC-Gesellschaften investieren auch Beteiligte aus früheren Runden, darunter btov Partners, die Mobiliar, Helvetia Venture Fund, die ZKB sowie viele Mitarbeitende.

Trotz finanziell sehr unsicherer und instabiler Zeiten kann sich Skribble ein Investitionsvolumen von 10 Millionen sichern. Business Angel und Verwaltungsratspräsident von Bitcoin Suisse, Luzius Meisser, erklärt das anhaltende Vertrauen in das Scale-up so:

«Skribble hat eine Lösung gebaut, die technische und rechtliche Komplexität einfach aussehen lässt, so dass sie jede und jeder sofort anwenden kann. Das war schon immer ein Erfolgsrezept und hat enormes Wachstumspotenzial.»

Video-Identifikation für QES nach Schweizer Recht implementiert

Ein wichtiger Schritt zur Stärkung des Produkts ist die Video-Identifikation für die qualifizierte elektronische Signatur (QES) in der Schweiz. Seit Ende August 2022 bietet Skribble zusammen mit Swisscom und Intrum diese auf der eigenen E-Signing-Plattform an und ergänzt damit die zeitaufwändige persönliche Identifikation vor Ort. In der EU ist Video-Identifikation bereits seit Jahren für das elektronische Signieren etabliert.

Quelle: MM

Comments


bottom of page