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AutorenbildFlorian Hasler

Handwerksplattform Ofri verbucht 2020 Rekordwerte trotz Corona

Trotz oder wegen Corona? Fakt ist: Die Zürcher Handwerksplattform Ofri hat 2020 erneut mit dem besten Jahresresultat ihrer Geschichte abgeschlossen. Klienten suchten 30’718 Mal einen Handwerker über Ofri.ch. Das sind 11 Prozent mehr als die 27’325 Aufträge von 2019. Die Ofri-User generierten dabei ein Auftragsvolumen von CHF 54 Millionen. Das entspricht einer Steigerung um knapp 17 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.

Damit bestätigt der Marktplatz für die Handwerker*innensuche kurz vor seinem zehnjährigen Jubiläum im Mai 2021 seine starke Position im schweizerischen Markt und beweist Krisenbeständigkeit. «Dass wir trotz der Pandemie ein Wachstum im zweistelligen Bereich verbuchen konnten, freut uns enorm», sagt Geschäftsführer Benny Hertach. Seit er das Unternehmen 2011 ohne Investoren gründete, wächst Ofri kontinuierlich und nachhaltig.

Ofri als Vorreiter für Remote Work und Homeoffice

Das zeigt nicht nur der Jahresabschlussbericht von 2020, sondern auch das personelle Wachstum des Unternehmens: Zu Beginn des vergangenen Jahres kümmerten sich noch sieben Mitarbeiter um die Geschäfte von Ofri. Heute, ein Jahr später, sind es zwölf. «Wir haben zum ersten Mal die magische Grenze von zehn Mitarbeitern geknackt, was neue Herausforderungen, aber auch wunderbare Möglichkeiten mit sich bringt», so Hertach.

Die ersten Jahre baute Benny Hertach die Plattform im Alleingang auf. Als er 2015 erste Freelancer engagierte, organisierte er die Kooperation von Beginn an ortsunabhängig. Heute operiert das internationale Team teils von der Schweiz aus, aber auch in Deutschland, Rumänien, Polen, Griechenland und Spanien. Was für viele Firmen 2020 neu war, gehört für das Handwerksportal also längst zum Tagesgeschäft: Remote Work und Homeoffice. «Wir arbeiten jetzt seit fast zehn Jahren ortsunabhängig und sind froh, dass andere Firmen jetzt auch sehen, dass das funktioniert. Mehrere unserer neuen Mitarbeiter haben explizit nach Arbeit gesucht, die sie ortsunabhängig verrichten können», sagt Benny Hertach. Das Unternehmen sieht sich als Anwalt für Remote Work und so hat das komplette Team im November 2020 Tipps und Tricks für die Arbeit in den eigenen Wänden veröffentlicht.

«Gartenarbeiten» weiter top Kategorie

Das Corona-Jahr brachte ausserdem einige Änderungen bei den beliebtesten Aufträgen im Handwerk: Zwar hat die Kategorie «Gartenbau» die Pole-Position verteidigt, doch folgten im Anschluss «Elektroinstallationen», «Maler- bzw. Gipserarbeiten», «Innenausbau» sowie «Fenster und Türen». Im Vorjahr verbuchten «Sanitärarbeiten» noch die zweitmeisten Aufträge.

Plan für 2021: Wachstum und Produktentwicklung

Für das aktuelle Jahr setzt Ofri auf eine gesunde Balance zwischen Wachstum und Produktentwicklung. «Wir möchten unter anderem unseren Kostenrechner ausbauen und weiter qualifizierte Handwerker und somit zufriedene Auftraggeber für unsere Plattform gewinnen», sagt Gründer Benny Hertach.

ÜBER OFRI Das in Zürich ansässige Unternehmen Ofri betreibt seit 2011 ein unabhängiges Handwerksportal. Privatpersonen oder Verwaltungen können auf dem Portal einen Auftrag erfassen und erhalten daraufhin Kostenvoranschläge von Handwerkern aus ihrer Region. Für Handwerker ist das Internetportal eine gute Möglichkeit, neue Aufträge und Kunden zu akquirieren. Das eigenfinanzierte Start-up konnte seit der Gründung das Auftragsvolumen jährlich steigern. Das Team besteht heute aus zwölf Mitarbeitern.

Quelle: Medienmitteilung

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