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AutorenbildFlorian Hasler

10 Fragen an: Bring! Labs AG

Was ist die Geschäftsidee? Die kostenlose App Bring! erleichtert den Einkauf, egal ob off- oder online: Mit dem Mix aus Shopping- und Productivity-App kann der Nutzer per Smart Device Einkaufslisten erstellen, mit anderen teilen und koordinieren. Dank Machine Learning sagt die App vorher, was und wann wieder eingekauft werden sollte. Schweizer Nutzer haben zudem die Möglichkeit, direkt über die App online zu bestellen. Die clevere Einkaufsliste wurde mehrfach ausgezeichnet und wird inzwischen weltweit von Millionen Verbrauchern genutzt.

Wie ist die Geschäftsidee entstanden? Wie so viele andere Menschen mussten auch wir regelmässig Einkaufen. Planung und Durchführung mit Stift und Papier oder anderen Apps waren ok. Neue Technologien und unser Wissen boten aber Potential für ein deutlich besseres Produkt. Wir haben also aus dem Alltag gelernt und den Pain Point täglich selber erlebt. Das war Motivation genug.

Woher stammt das Startkapital des Startups? Die Gründung sowie die ersten Monate haben wir in erster Linie selber finanziert und auch bald nach dem Start erste Umsätze generiert. Das Wachstum haben wir dann mit diversen Business Angels vorangetrieben.

Womit verdient das Startup Geld? Wir haben zahlreiche Partnerschaften im Bereich Native Advertising, Katalogen und Online Shopping mit FMCG Brands, Retailern und Online Händlern. Für den User ist die App kostenlos.

Wo liegt der USP des Startups? Wir haben Bring! zur grössten Einkaufs-Plattform in Europa aufgebaut und werden weiter wachsen. Wir erreichen User zum Zeitpunkt der Kaufentscheidung was für die B2B Partner extrem wichtig ist. Den Usern vereinfachen wir eine hochfrequente Tätigkeit, dabei sparen sie Zeit und Geld und lernen neue Rezepte, Produkte und Ideen kennen.

Was war die bisher grösste Herausforderung? Den Fokus richtig zu setzten. Ideen gibt es immer mehr als genug. Aber wo setzt man mit einem kleinen Team an. Auch die verschiedenen Interessen von B2B und B2C bringen immer wieder spannende Herausforderungen.

Was war der bisher grösste Erfolg? Da gibt es viele. Das grosse organische Wachstum zum Beispiel, das können nur wenige Apps aufweisen, erst recht aus der Schweiz. Aber auch die vielen Auszeichnungen, unsere Partnerschaften. Es sind viele kleine und grosse Schritte, die uns über die letzten Jahre vorangebracht haben.

Was sind die nächsten Schritte? Der Fokus wird auch weiteren User Wachstum sein, über neue Features für die User. Aber auch unser Angebot für Partner werden wir weiter anpassen. Kurz, die Plattform wird stärker und dadurch attraktiver für User und Partner.

Die Schweiz ist ein guter Standort für Startups, weil… es hier Top-Arbeitskräfte gibt.

Was kann die Schweiz für Startups besser machen? Es sind wohl verschiedene Schritte die dazu führen. Für uns wäre ein Austausch mit Unternehmen im ähnlichen Bereich und Grösse spannend, davon gibt es in der Schweiz leider nicht sehr viele.

Über Bring! Labs AG

Die kostenlose App Bring! erleichtert den Einkauf, egal ob off- oder online: Mit dem Mix aus Shopping- und Productivity-App kann der Nutzer per Smart Device Einkaufslisten erstellen, mit anderen teilen und koordinieren. Dank Machine Learning sagt die App vorher, was und wann wieder eingekauft werden sollte. Schweizer Nutzer haben zudem die Möglichkeit, direkt über die App online zu bestellen. Die Bring! Labs AG wurde 2015 von den drei Schweizern Marco Cerqui, Sandro Strebel und Dominic Mehr in Zürich gegründet und beschäftigt derzeit zwölf Mitarbeiter. Die clevere Einkaufsliste wurde im Herbst 2017 mit dem Google Excellence Award ausgezeichnet und wird inzwischen weltweit von Millionen Verbrauchern genutzt. Die App gibt es für iOS, Android und Web-Browser.

Gegründet am: April 2015 Firmensitz: Zürich, Schweiz Branche: – Die Gründer: Marco Cerqui, Sandro Strebel, Dominic Mehr Anzahl Mitarbeiter: 14 Website: www.getbring.com

Wie funktioniert die Bring! App?


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