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  • AutorenbildFlorian Hasler

10 Fragen an: LuckaBox Logistics AG

Was ist die Geschäftsidee? Wir revolutionieren letzte Meile! Wir bündeln die Kapazitäten von Velokurieren und Express-Dienstleistern und stellen sie dem Handel zur Verfügung – und das in allen grossen Städten der Schweiz. So erhalten Endkunden ihre Päckli dann und dort, wo sie auch wirklich sind. Verpasste Lieferungen – das war gestern.


Wie ist die Geschäftsidee entstanden? Die Idee ist entstanden, als Maite von Deutschland in die Schweiz gezogen ist und ihren bestehenden Hausrat über eBay verkauft hat. Allerdings war das Verpacken und Versenden so unglaublich aufwändig und teuer, dass sie dafür viel zu viel Zeit gebraucht hat. Dass das einfacher gehen könnte – das war der zündende Gedanke.

Woher stammt das Startkapital des Startups? Das Startkapital kommt aus den Taschen der Gründerinnen, Freunden und Familie.

Womit verdient das Startup Geld? Wir verdienen unser Geld mit den Transaktionen, die über unsere Plattform laufen. Wir vermitteln Kurierkapazitäten an Händler, die Ihren Kunden flexible und On-Demand Lieferungen anbieten möchten. Sobald ein Kunde diese Dienstleistung in Anspruch nimmt, entsteht für uns Umsatz.

Wo liegt der USP (Alleinstellungsmerkmal) des Startups? Unser USP ist ganz klar unsere Plattform, weil sie für jeden und jede zugänglich ist. Ob online oder nicht, jeder Shop, der etwas versenden will, kann mit uns zusammenarbeiten und bekommt so den Zugang zum grössten Kuriernetzwerk der Schweiz.

Was war die bisher grösste Herausforderung? Die grosse Herausforderung für uns war, den Ball zum Rollen zum Bringen. Diese Phase, wo eigentlich alles bereit ist und man ausharren muss, bis die ersten Kunden ihre ersten Aufträge buchen. Wir wurden auf unserem ganzen Weg von grossartigen Leuten, Angels und Investoren unterstützt und sind dankbar und stolz heute da zu sein, wo wir jetzt sind.

Was war der bisher grösste Erfolg? Unser grösste Erfolg ist die Entwicklung, die wir dieses Jahr erlebt haben. Wir haben LuckaBox im September 2017 gegründet und waren zu viert, heute sind wir ein Team von elf Leuten. Wir werden dieses Jahr unsere Ziele übertreffen, sind sehr gut unterwegs und sind hungrig auf mehr!

Was sind die nächsten Schritte? Wir werden im November neues Land testen und in Hamburg an einem Accelerator-Programm teilnehmen. Das wird bestimmt spannend, vorallem weil Hamburg einer der wichtigsten Standorte für Logistik in Europa ist.

Die Schweiz ist ein guter Standort für Startups, weil wir uns in einem stabilen Umfeld befinden und das Land klein genug ist, dass sich Startups untereinander kennen und unterstützen. Wir sind ausserdem umgeben von erstklassigen Bildungsstätten, was für einen tollen Innovations-Buzz sorgt, den man sich andererorts nur wünschen kann.

Was kann die Schweiz für Startups besser machen? Der Schritt in die Selbstständigkeit ist in der Schweiz kein leichter – gute Förderungsprogramme sind rar und finanzielle Unterstützung ist nicht einfach zu bekommen. Wenn man einen Blick nach Österreich oder Deutschland wirft, darf gesagt werden, dass die Nachbarn da einiges weiter sind und Förderung für Jungunternehmen besser spürbar ist.

Über LuckaBox Logistics AG

LuckaBox ist eine cloud-basierte Plattform, die Online-Händlern (und auch dem stationären Handel) erlaubt, flexible Lieferoptionen anzubieten. Same-Day Delivery innerhalb von 60 Minuten oder einem gewünschten 2-Stunden Zeitfenster innerhalb von Metropolen und ihren Agglomerationen sind überhaupt kein Problem. Dank unserem grossen Netzwerk von professionellen Kurierpartnern decken wir alle grossen Städte der Schweiz ab.

Gegründet am: 12.09.2017 Firmensitz: Winterthur Branche: Logistik Die Gründer: Aike Festini (40), CEO, Maite Mihm, (30), COO Anzahl Mitarbeiter: 10 Website: www.luckabox.ch

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