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AutorenbildFlorian Hasler

10 Fragen an: surp.travel

Was ist die Geschäftsidee? Wir von surp.travel bieten Überraschungsreisen in Europäische Städte an. Dabei kann man 3 Städte oder Länder ausschliessen und am Flughafen erfährt man dann in welche Stadt die Reise geht. Dabei sind Flug, Hotel und Frühstück organisiert. Damit man weiss, was man einpacken muss, bekommt man im Voraus eine eigene Webseite mit live Wetterbericht.

Wie ist die Geschäftsidee entstanden? Durch eine eigene Erfahrung. Andreas wollte in die Ferien, hatte aber keine Zeit um die Reise vorzubereiten oder sich zu überlegen wo es denn überhaupt hingehen soll. Auch normale Reisbüros waren mit einer solchen Anfrage überfordert. Dadurch ist die Idee für surp.travel entstanden.

Woher stammt das Startkapital des Startups? Das Startkapital (20‘000 CHF für die GmbH) stammt von den Gründern selbst. Mit diesem Geld wurde der erste voll funktionsfähige Prototyp für die Buchungsplattform programmiert.

Womit verdient das Startup Geld? Wir verkaufen Überraschungsreisen bei denen man erst am Flughafen erfährt, wohin die Reise geht. Unser Ziel ist es, dass eine Überraschungsreise gleich günstig ist, wie wenn man im Internet ein Citytrip bucht. Wenn aber zum Beispiel gerade in Stockholm eine Messe ist und die Hotels extrem teuer sind, können wir dank dem Überraschungseffekt auch nach Valencia, Prag oder Helsinki ausweichen.

Wo liegt der USP (Alleinstellungsmerkmal) des Startups? Wir sind 100% auf Überraschungsreisen fokussiert und das merkt man auch. Unsere Reisenden bekommen zum Bespiel vor der Reise eine eigene Webseite wo der Wetterbericht der Zielstadt ersichtlich ist damit sie wissen was sie einpacken sollen.

Was war die bisher grösste Herausforderung? Eine der grössten Herausforderungen war es, die Plattform im Hintergrund für die Skalierung vorzubereiten. Nun sind wir soweit, dass wir eine Buchungsanfrage mit weniger Aufwand abwickeln können.

Was war der bisher grösste Erfolg? 2‘000 zufriedene Reisende in diesem Jahr und mehrere Personen, die bereits zum zweiten oder dritten Mal mit surp.travel in die Ferien verreist sind.

Was sind die nächsten Schritte? Nachdem wir nun alles vorbereitet haben für die Skalierung, ist es nun das Ziel, die Marke surp.travel bekannter zu machen sodass unsere Überraschungsreisen noch populärer werden können.

Die Schweiz ist ein guter Standort für Startups, weil… wir in der Schweiz eine gute Infrastruktur und ein funktionierendes Rechtssystem haben. Auch gibt es genügend Unterstützung für Startups die Hilfe brauchen und einen funktionierenden Businessplan haben.

Was kann die Schweiz für Startups besser machen? Eigentlich kann die Schweiz nicht viel besser machen, meiner Meinung nach hat es gute Voraussetzungen für Gründer die hart und ständig an ihren Startups arbeiten wollen. Vielleicht fehlt höchstens ein wenig Anerkennung für startende KMUs die nicht zu Unicorns werden, sondern sich ein kleines aber stabiles Business aufgebaut haben.

Über SURP.TRAVEL

Mit Überraschungs-Städtereisen innerhalb Europas startet surp.travel durch. Einige Kunden des erfolgreichen Schweizer Startups haben bereits zum zweiten Mal ein Städteweekend mit unbekanntem Ziel gebucht.

Einfach verreisen, ohne zu wissen, wohin. Das ist der besondere Kick der Überraschungs-Städtereisen, mit denen das Schweizer Startup surp.travel seit 2016 Erfolge verbucht. Erst am Flughafen, beim Öffnen des orangen Überraschungscouverts, erfährt man das Reiseziel.

Gegründet am: Oktober 2015 Firmensitz: St. Gallen Branche: Touristik Die Gründer: Andreas Näf (29), Nicole Bollinger (30), Marcial Bollinger (30) Anzahl Mitarbeiter: 6 Website: www.surp.travel

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